Das Theater Nadi präsentiert die Uraufführung eines Originalstücks von Kenneth George.

Du bist, woran du dich erinnerst.

Woran du dich erinnerst, sind Geschichten, die du dir selbst erzählst.

Können wir die Geschichten, die wir uns über uns selbst und die Welt erzählen, neu schreiben? Triptychon | drei leere Seiten erforscht Trauma und Missbrauch sowie die Möglichkeit der Heilung anhand der Beziehungen zwischen zwei Frauen und einem Mann, die ein gemeinsames Kind haben. Ihre Geschichten laden uns ein, unsere Vorstellungen über die Natur der Identität, der Erinnerung und der Fiktionen, die uns gefangen halten, zu hinterfragen.

Die Inszenierung vereint Text, Musik, Lieder und zeitgenössischen Tanz zu einem einzigen Erzählfluss.

Wir bieten an und streben an, nach jeder Vorstellung eine moderierte Gesprächsrunde mit dem Publikum zu führen.

Dieses Stück ist für Erwachsene ab 18 Jahren.

Spieldauer: ca. 90 Minuten.

Buch und Regie: Kenneth Philip George
Schauspiel und Gesang: Jillian Anthony | Marie-Luise Arriens | Mathieu Pelletier
Musik: Noriko Seki (Akkordeon) | Susanne Zapf (Geige) | Mathieu Pelletier (Bass)
Kompositionen und Musikalische Leitung: Dario Miranda
Choreografie: Sara Bocchini

Kostüm: Heather MacCrimmon

Organisation: Noriko Seki, Thomas Blume

Öffentlichkeitsarbeit: Johanna Preuße, Lilli Schmöhl

Grafik: Natalia Alicja Dziwisch

Gefördert durch das Ministerium für Forschung, Wissenschaft und Kultur des Landes Brandenburg sowie die Landeshauptstadt Potsdam.

Vorverkauf: 23,00 Euro

Abendkasse: 25,00 Euro

Herricht & Preil, wer kennt sie nicht, dieses wohl populärste Komiker Duo aus DDR-Zeiten? Ihr erster gemeinsam aufgeführter Sketch war „Die Schachpartie“ im Jahr 1953. Auch 70 Jahre später sind ihre Sketche immer noch beliebt, wie eh und je. Den oftmals oberlehrerhaften neunmalklugen Preil übernimmt nun Nico Bobrzik und Matthias Greupner springt in den naiv-bauernschlauen Part des Herricht, dessen empörter Einwurf „Aber, Herr Preil!“ legendär wurde. Erleben sie die „Dialoge zwischen einem G’scheiten und einem Blöden, wobei der G’scheite dem Blöden etwas Gescheites möglichst gescheit zu erklären versucht, damit der Blöde möglichst blöde Antworten darauf zu geben imstande ist – mit dem Resultat, dass zum Schluss der Blöde zwar nicht gescheiter, aber dem Gescheiten die Sache zu blöd wird.“  Wir zeigen die bekanntesten und rasanten Sketche des Duos wie, „Der Gartenfreund“, „Die Briefmarke“ und „Die Reisebekanntschaft“.

Seien Sie dabei, wenn es heißt – „…und plötzlich wird der Mücke schlecht.“!

Darsteller: Nico Bobrzik, Matthias Greupner, Suzanne Kockat und Heiko Selka

Spielzeit: ca. 90 Min.

Preise:

Vorverkauf: 25,00 Euro

Abendkasse: 27,00 Euro

Colin Hanton and Rod Davis sind

THE original QUARRYMEN

John Lennons erste Band – Die Band vor den Beatles

John Lennon, ein 15-jähriger Schüler der Liverpooler Quarrybank Highschool gründete mit einigen Schulfreunden die Band „The Quarrymen“ der sich schon bald Banjospieler Rod Davis und Drummer Colin Hanton anschlossen.

Rod Davis Zeit als Banjospieler bei den Quarrymen war kurz und intensiv, da das Banjo nicht mehr gefragt war als die Band sich 1957 mit Paul McCartney in Richtung Rock’n’Roll entwickelte.

Colin Hanton war als einer der wenigen jungen Menschen, die über ein Schlagzeug verfügten, bei den Quarrymen sehr begehrt. Er spielte die Drums von 1956 is 1959 und trat dabei mit John Lennon, Paul McCartney und George Harrison auf. Als diese Jungs 1958 in Liverpool ihre erste Schallplatte „In Spite of all the Danger“ aufnahmen, war Colin mit dabei. In neuer Zeit wurde diese Aufnahme mit der B-Seite „That’ll be the day“ al eine der teuersten Schallplatten der Welt berühmt.

Rod Davis (82) und Colin Hanton (85) sind zwei musikalische Legenden, die als „John Lennons Original Quarrymen“ auch heute noch auf Tour gehen. Anhand ihrer Songs wird auch die musikalische Entwicklung in den 1950er und 1960er Jahren dargestellt. Es geht vom Jazz über Skiffle zu Rock’n’Roll und Country.

Die Schaffenskraft und die Musikfreude der letzten beiden noch tourenden Quarrymen ist ungebrochen. Diese Zwei werden bei ihren Konzerten durch David Bedford und Henry Duff Lowe verstärkt.

David Bedford (Bass, Gesang) wird auch als der „Beatles-Detektiv“ gesehen, da er versucht die Geschichte der Beatles gründlich zu analysieren und ihre letzten Rätsel zu lösen. Darüber und über andere musikalische Werke, brachte er einige Bücher heraus.

Henry Duff Lowe (Bristol, Keyboard, Gesang) ist ein studierter Pianist und Chorsänger. Sein Vater John Duff Lowe war der Klavierkünstler der Quarrymen.